Das Kunstprojekt

In der Kunstwerkstatt des Jugendkulturzentrums Aschaffenburg fand im ersten Schulhalbjahr 2020  ein integratives Kunst- und Buchprojekt für bildungsbenachteiligte Kinder und bildungsbenachteiligte Kinder aus dem Autismus Spektrum unter der Leitung der bildenden Künstlerin und Psychologin Ivonne Fernández y González statt.

 

Unter dem Titel „Lebensbuch“ erarbeiteten die Kinder eine illustrierte Geschichte über die eigene Person mit ihren Eigenarten, Wünschen und Stärken und illustrierten diese mittels Zeichnung in Tinte, Druck, Acrylmalerei und Collage. Zum Ende des Projekts erhält jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ein gedrucktes Buch mit dem entstandenen Gesamtwerk.

 

Schwerpunkte des Projekts sind Introspektion und das Kennenlernen künstlerischer Techniken als konstruktive Ausdrucksmöglichkeit innerer Vorgänge. Ziel ist auch, einen sicheren Raum für autistische und bildungsbenachteiligte Kinder zu schaffen, damit diese sich ungestört und ohne Stigmatisierung kreativ entfalten können und Kontakt zu Gleichaltrigen herstellen können. Weiterhin sollen mit diesem Projekt Vorurteile gegenüber autistischen Menschen ausgeräumt werden.

 

Kooperationspartner dieses „Bündnis für Bildung – Kultur macht stark“ Projekts sind das Autismus Kompetenzzentrum Unterfranken, BBK Unterfranken, JUKUZ Aschaffenburg, Bildungsbüro der Stadt Aschaffenburg und NeuroDivers e.V.

 

Während der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen wurde das Projekt erfolgreich digital weitergeführt.

 

Im Laufe des Projekts sind fantasievolle, ehrliche Geschichten und spannend detailreiche Bilder entstanden.

 

Ein Folgeprojekt findet in der zweiten Schuljahreshälfte 2020/21 wieder in der Kunstwerkstatt des JUKUZ-Aschaffenburg statt.

 

Für Fragen zum Projekt:

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